Chronik 37
Chronik X Beobachtungen und Meldungen 2017
Sonntag 2. Juli 2017 per e-mail Holographie eines springenden Buckelwals in einer Sporthalle
Vielleicht sollte man die Wahl seiner Präsentation-Tools doch noch einmal überdenken:
Herman Reichenbach per e-mail: Nick Remanns neuestes Buch ist erschienen
in meinem Hinweis neulich über Nicholas Redmans neuesten Band, "Whales' bones of the Americas, South Atlantic and Antarctica", hatte ich es versäumt, den Preis anzugeben. 'Tschuldigung! Der Band kostet 15,-- GBP plus Versand. Bestellungen am besten nicht über die angegebene Website sondern direkt vom Verfasser: nick.redman@hotmail.com. Als Anlage, wenn ich schon dabei bin, Fotos vom Einband, vorne und hinten.
In my e-mail recently recommending Nicholas Redman's most recent installment, Whales' bones of the Americas, South Atlantic and Antarctica, I forgot to give the price, sorry. The volume costs GBP 15.00 plus carriage at cost. Best to order directly from the author, not through the website I gave: nick.redman@hotmail.com. And while I'm at it, attached are photos of the cover, front and back.
Themen u.a. treibende Ankertaumine vor dem Windpark Godewind 2 (s. Karte)
Und Munitionsaltlasten vergiften Mensch und Umwelt TNT – frisch auf den Tisch
25. 06. 2017 zu dem „Siamesischen Schweinswal zwilling“ teilt Carl Kinze per e-mail mit:
Auch 1891 gab es einen zweiköpfigen Schweinswal - und zwar in der Ostsee bei Libau im Jahre 1891.Siamesische Zwillinge kommen also auch beim Schweinswal ab und zu vor.
Eine Publikation in DEINSEA ist vorgesehen.
19. 06. 2017 auf eine Anfrage nach den Überlebenschhancen eines Schweinswals mit zwei Köpfen antwortet der Verfasser dieser Publikation in DEINSEA vom 7. Juni 2017
Dr. Erwin Kompanje wie folgt:
I think the conjoined twins in our case are stillborn or died shortly after birth. Seen their length and weight they are full term. I don’t think that conjoined twins in cetaceans are able to swim seen their complex anatomy. They only conjoined twin which was observed being alive were the Grey Whale conjoined twins found in Mexico in 2004. But anyway they died soon.
Die Zwillinge in dem von uns geschilderten Fall wurden tot geboren oder sind kurz nach der Geburt gestorben. Unter Berücksichtigung von Länge und Gewicht waren sie ausgetragen. Ich denke nicht, dass „ Siamesische Walzwillinge“ in Hinblick auf ihre komplexe Anatomie schwimmen können. Die einzigen zusammengewachsenen Zwillinge die lebend beobachtet wurden waren Grauwalzwillinge die in Mexiko 2004 vorkamen. Aber auf jeden Fall sind sie bald gestorben.
Freitag den 16. Juni 2017 shz FLENSBURGER TAGEBLATT Toter Schweinswal in der Flensburger Förde
Der Totfund wurde dem zuständigen Seehundjäger am Donnerstag gemeldet. Als dieser vor Ort eintraf war der Schweinswal nicht mehr auffindbar, weil er bereits durch die Feuerwehr geborgen wurde. Dazu berichtet das Flensburger Tageblatt mit Bild. Nach den Gewichts- und Längenangaben handelt es sich vermutlich um einen ein- oder zweijähriges Schweinswal. Leider ist auf dem Foto nur die Rückseite zu sehen, so dass keine Aussagen über das Geschlecht des Tieres möglich sind. Der Tod ist sicher schon vor mehreren Tagen eingetreten, eine Untersuchung durch das ITAW der TiHo Hannover in Büsum ist vorgesehen.
Toter Schweinswal in der Flensburger Förde
Am Donnerstagnachmittag sorgte auch im Flensburger Hafen ein Schweinswal für Aufregung bei Passanten. Diese entdeckten das tote Tier im Segel- und Sportboothafen im Stadtteil „Sonwik“. Die informierte Feuerwehr konnte das 1,20 Meter und 30 Kilo schwere Tier am Abend aus dem Hafenbecken bergen.
Michael Krause von der Flensburger Feuerwehr mit dem toten Schweinswal, der am Abend in den Kühlraum der Berufsfeuerwehr gebracht wurde.
Foto: Karsten Sörensen
Da die Feuerwehr an dem Tier Verletzungen entdeckte, wurde es zunächst in einen Kühlraum gebracht. Heute soll geklärt werden, ob es noch weiter untersucht werden muss. Bisher ist unklar, wodurch der Schweinswal gestorben ist, aber das Tier hatte vor der Entdeckung vermutlich schon mehrere Tage tot im Wasser getrieben.
von dpa, Karsten Sörensen
15. 06. 2017 Zwei Schweinswalsichtungen aus der Kieler Bucht:
15.06.2017, 08:45 Uhr
GPS 54.35,9 N 10.19,0 E Kieler Bucht, 2 Alttiere, vom Boot aus unter Maschine, d= ca. 100m, konstanter Kurs, ESE ziehend,
Wind SE 0-1 Bft., kleine Kräuselungen, Keine Boote i. d. Nähe, keine Einkerbungen d. Finne erkennbar.
15.06.2017, 11:40 Uhr
GPS 54.45,8 N 09.59,6 E, E-lich Ltm. Falshöft, 1 Alttier, vom Boot aus unter Segel, d= ca. 100m, konstanter Kurs, SE ziehend,
Wind E 2 Bft., kleine Kräuselungen, keine Boote i.d. Nähe, keine Einkerbungen d. Finne erkennbar.
Montag den 29.Mai 2017 Weißer Schweinswal erneut gesichtet www.hvaler.dk
Hold udkig efter hvide marsvin
Atter i år er der set et hvidt marsvin - en mulig albino - i danske farvande. I Kerteminde Bugt, samme områder hvor der også blev set et hvidt marsvin allerede i 2008 og ligeledes i 2015. Vi opfordrer alle sejlere og andet godtfolk at indrapportere observationer
Hvaler.DK (CCK) berichtet über die erneute Sichtung eines Schweinswals in der Bucht von Kerteminde. Dieser weiße Schweinswal – es handelt sich wahrscheinlich um ein albinotisches Tier –wurde vermutlich am 6. Juni 2008 um 17h14 erstmals an der Beltbrücke bei Kerteminde gesichtet und war damals 1,20 bis 1,30 groß.
Im Juli 2010 wird ein wei0er Schweinswal im nördlichen Gr. Belt beobachtet und im April 2012 vor Fehmarn. Am 15, Juni 2015 wird ein weißer Schweinswal nördlich von Fünen gefilmt (albinotische Schweinswales. Beobachtungen und Meldungen 15. 06, 2015).
30. 04 – 19. 05. 2017 Whale Watching vor den Azoren mit Renate und Gert Helmus
Trotz des schlechten Wetters mit viel Wind, Regen und hohem Seegang
haben sie 9 Ausfahrten mitgemacht, in sieben e-mails über ihre Erlebnisse berichtet und Bildmaterial geschickt mit beeindruckenden Aufnahmen vom schneebedeckten Pico,
von Blau-, Finn- , Buckel- und Pottwalen
Von Delphinus delphis, einer Unechten Karettschildkröte oder Loggerhead Caretta caretta und einer Portugiesischen Galeere Physalea physalis.
Mittwoch 3. Mai 2017 Herman Reichenbach per e-mail:
Moin allerseits, der beigefügte Bericht aus der "Welt" vom Freitag über die Wiedereröffnung des Zoologischen Museums der Universität Hamburg und die Bedeutung eines Finnwalskeletts für die Schausammlung wird evtl. von Interesse sein.
Ein Skelett eines Finnwals Balaenoptera physalus Linnaeus, 1758 das jahrelang in den Archiven geruht hat ist jetzt rechtzeitig zur Wiedereröffnung im Foyer des Museums ausgestellt. Es soll sich um einen Finnwal aus dem Nordatlantik handeln, der von den Walfängern des Aristoteles Onassis auf der Olympic Challenger erlegt wurde und 1952 ins Museum kam. Bisher wurde nur der Schädel ausgestellt (Redmann 2007), jetzt aber ist das ganze Skelett zu sehen, das im Rahmen einer Bachelorarbeit –„ ein Walpuzzleaus 200 Teilen“ - wieder rekonstruiert wurde.
……für ein „Naturhistorisches Museum“ in Hamburg!